Dabei präsentierten in ihrem Vortrag "(Re)constructing common ground? Interlingual and intralingual interpreting for communicative access and inclusion" Maria Bernadette Zwischenberger, Judith Platter und Katia Iacono einen Einblick in das Schriftdolmetschen während einer simulierten UN-Konferenz zum Thema "Negotiating change", bei der eine Vielzahl an Studierenden von unterschiedlichen Universitäten teilnahmen. Auch Konferenz- und Schriftdolmetscher*innen waren bei dieser simulierten Konferenz im Einsatz. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses stand dabei die Zusammenarbeit zwischen Konferenz- und Schriftdolmetscher*innen sowie die Nutzung der Live-Untertitel der Schriftdolmetscher*innen von allen Konferenzteilnehmenden.
Das von der Universität Wien geleitete Projekt ReTrans stand im Zentrum des Vortrags "The social responsibility of community interpreters in humanitarian contexts as perceived by refugees, public authorities, NGOs and interpreters themselves" von Barbara Heinisch, die einen Einblick in die Erkenntnisse von Interviews mit Dolmetscher*innen, Geflüchteten, Behörden und Hilfsorganisationen im Bereich Flucht und Transitzentren gab.
Das Themenspektrum der TIC-Konferenz ist aus dem Programm ersichtlich.
Einen Einblick in die Forschungstätigkeit der Vienna Interpreting Research Group am Zentrum für Translationswissenschaft finden Sie hier.